PORTRAIT OF A LADY (SOMETIMES OF A MEN) AND EVERYTHING I LOVE TO RECOMMEND
Huong – Bitte stellt Euch in 5 Sätzen kurz vor
Mein Name ist Huong. Ich bin promovierte Pharmazeutin, Ernährungsberaterin, und Yogalehrerin – und Gründerin von TEN TWELVE.
Gesundheit in all ihren Facetten begeistert und fasziniert mich und ich freue mich jedes Mal, wenn ich andere Menschen mit meiner Begeisterung anstecken kann!
Das spürt man hoffentlich auch bei TEN TWELVE.
Ich habe die Marke nicht zuletzt deshalb gegründet, um meine Philosophie von Minimalismus, Transparenz und Ganzheitlichkeit zu leben und sie mit anderen Menschen zu teilen.
Und hier noch ein paar kurze Fragen:
Was ist Dein Lieblingswort und warum?
Ich habe Lieblingswörter wie z.B. Leichtigkeit, Losgelöstsein. Es sind Daseinszustände, in denen ich mich am wohlsten fühle und nach denen ich immer strebe.
Welches Erlebnis hat Dich in den letzten 3 Monaten am meisten berührt?
Letztens hatte ich eine Reportage gehört, in der beleuchtet wurde, wie wenig Frauen doch durch den Gesetzgeber geschützt werden, wenn sie sich in einer gewalttätigen Beziehung leben, v.a. wenn aus den (Ehe-)beziehungen Kinder hervorgegangen sind.
Das hat mich zutiefst verstört und bei mir ein unglaubliches Gefühl von Wut und Ohnmacht erzeugt.
Was ist Dein Motor ?
Mir selbst treu zu sein und meinen Überzeugungen zu folgen
Wie hältst Du Dich in Balance?
Mit Yoga und HIIT (high intensity interval training), gutem Essen, und Energie und Geborgenheit, die mir meine Familie schenkt.
Was bringt Dich sofort aus der Balance?
Zu wenig Schlaf!
Lieblingsbuch?
Das ist schwierig, da gibt es viele. Aktuelle Bücher, die bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben, sind z.B. Han Kangs „The Vegetarian“ und Ocean Vuongs „On Earth We’re Briefly Gorgeous“.
Lieblingsfilm?
Ich mag intelligente Dystopien, z.B. Blade Runner
Lieblingsort?
Ich bin wahnsinnig gern in Asien unterwegs.
Wenn Du etwas von jetzt auf gleich in unserer Welt ändern könntest, was würdest Du ändern und warum?
Die Wertschätzung von Frauen.
Frauen sind institutionell, strukturell und sozial benachteiligt. Auf dem Weg zu echter Gleichberechtigung braucht es aber meiner Meinung nach eine andere Sicht auf die Rolle der Frau, nämlich eine Bejahung und Wertschätzung weiblicher Energie und schöpferischer Kraft. Diese sind die Grundlage für eine positiv motivierte Veränderung hin zu mehr Geschlechtergerechtigkeit.